Glück des Singens
Das Schönste an Konzerten sind die Emotionen der Zuhörer. Zu sehen und zu spüren, wie wir mit unserer Musik vielfältigste Gefühle in den Menschen erwecken können, ist berauschend und verschafft unbeschreibliche Glücksmomente. Wofür singe ich? Zunächst für mein eigenes Glück. Doch dieses Glück mit anderen teilen zu können, ist wunderschön. Für einen Menschen, den man liebt, singen zu dürfen und miterleben zu dürfen, wie man diesen Menschen berührt, verzaubert, das ist wahres Glück.
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What if I
What if I fall
What if I don't
What if I never make it home
What if I bleed
What if I break
And I find that I can't take
(Anna Nalick - Citadel)
What, if? Angst davor, wegzurennen.
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Bauchvertrauen?
Wenn ich eine sehr persönliche Diskussion führe und argumentativ nicht gegenhalten kann, doch auch nach wiederholter Reflektion des Gesagten mein Bauch, meine Gefühle mir sagen, dass ich nicht im Unrecht bin, auch wenn ich nicht in Worte fassen kann, warum, sollte ich dann auf meinen Bauch vertrauen? Ja, ich glaube schon.
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Hochzeitswochenendenfazit
Gelungene Tage. Alles glatt gelaufen, viel Spaß gehabt, nach langer Zeit mal wieder richtig abgezappelt. Festgestellt, dass Zeeland eine Reise wert ist. Nun wäre mal wieder ein Wochenende zur Erholung vom Wochenende erforderlich.
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Vorfreude
Scheint so, als hätte ich die Erkältung im Griff. ich hoffe es. Will mir die vor mir liegenden Tage nicht versauen lassen. Freue mich schon sehr auf die Hochzeit in den Niederlanden, schön L. und besonders K. wiederzusehen und mit ihnen zu feiern.
Den Blick nach vorne, auf die Dinge, die ich beeinflussen kann und beeinflussen möchte. Zwei inhalierte RitterSport-Tafeln Karamell Nuss und Johannesbeerschorle sind für die eigene Ausgeglichenheit ebenfalls ganz hilfreich.
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Erkältet
Erkältet, Hals- und Gliederschmerzen. Und das vor dem Wochenende. Na super. Muss besser werden - sonst werden die Hochzeiten zu anstrengenden Pflichten und ich hab' nix von meinem gemieteten Cabrio. Immerhin, heute pünktlich Fortbildungsfeierabend. Erstmal eine Stunde hinlegen. Vorher nochmal die süße Karte lesen.
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Entspannter....
...gestriger Abend mit dem Kollegen. Angeregte Gespräche, viel gelacht. Wundere mich ein wenig, dass wir in B. nicht mehr miteinander zu tun haben. Andererseits - dort hatte ich mit dem Verlauf der Zeit ganz andere "Sorgen".
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Seufz. Und seufz. Und uff.
Egal. Auf geht's. Voran voran. Schön, dass die gute Laune trotzdem noch erhalten ist.
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Wochenstart
Vier Tage hoffentlich entspannte Fortbildung (die heute angenehmerweise erst um 10h00 anfängt), dann mit meiner gemieteten Knutschkugel mit hoffentlich offenem Verdeck in die Niederlande. Vorher versuchen, rauszufinden, ob ich mit meinen 190cm überhaupt reinpasse. Mit Schwung in die neue Woche, erstmal zur Reinigung und zu DM, danach zur Arbeit. Alltag (?).
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Die Dinge die da kommen
Recht entspannter Abend. Schönes einstündiges Telefonat geführt und die Reste hinsichtlich Freitag abgeklärt. Freue mich schon, allerdings gibt es bis dahin noch viel zu erledigen. Die Dinge so ruhig, ohne Hetze angehen wie möglich. Wenn aus meiner Sicht Unwichtigeres unter den Tisch fällt, ist es eben nicht zu ändern. Durchatmen. Durchziehen. Oh, richtig, morgen nach der Fortbildung möglichst wieder Schwimmen gehen.
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Schweigen
Schwere Gewitterluft mit einzelnen Tropfen begleitete uns durch den Rhododendronpark. Die Vielfalt der Azaleen in ihrer Größe, der Form und Farben ihrer Blüten und Blätter war überwältigend, berauschend. In solchen Momenten intensivster Sinneseindrücke, dem Genuss der Natur, steigen in mir regelmäßig Melodien auf, wie aus einem tiefen See suchen sie sich ihren Weg an die Oberfläche, bestimmen zunächst meine Gedanken und verlassen schließlich leise meine Lippen. Der Wunsch, sie laut herauszusingen ist so stark und doch halte ich mich in Gesellschaft, auch meiner Eltern, fast immer zurück – wer würde es verstehen?
Gleichzeitig wünschte ich mir in diesen schönen Momenten, dass Du an meiner Seite bist. Wir Hand in Hand zusammen diese Welt genießen. Schweigend, ohne zu diskutieren, ohne zu streiten, ohne all die Missverständnisse, diese unglücklichen Wege, die unsere Kommunikation viel zu häufig nimmt. Schweigend, mit dem Gefühl, dass es einfach richtig ist, dass Du an meiner Seite bist.
Der Wunsch nach Schweigen, nach Ruhe ist in mir im Moment sehr stark. Nicht ständig mit Menschen kommunizieren zu müssen, nicht vorsichtig sein zu müssen, was und wie man kommuniziert. Schweigen, alleine bei mir sein. In mich hineinhorchen, nur auf mich achten, ohne Rücksicht auf die Welt um mich herum. Mich zurückziehen. Ohne dass hierbei Traurigkeit, Niedergeschlagenheit entständen. Im Gegenteil. Vieles fühlt sich im Moment so lebendig, so gut an. Es ist nur einfach viel zu viel auf einmal. Abstand suchen, auch zu dem und denen die mir gut tun und die ich liebe – um nach dieser Erholung in der Lage zu sein, dem und denen gerecht zu werden, denen ich gerecht werden möchte.
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Bart, X050m, Zeit
Bart gestern abend aus Neugierde spontan abrasiert. Wie es aussieht? Ungewohnt. Okay. Aber besser mit. Werde ihn die nächsten Tage wieder wachsen lassen. Hm, vielleicht vorher ein Photo für Dich machen, damit Du die Alternative kennst?
Vorgestern 1050m. Gestern, allerdings in meinem Heimatort in einem 25m-Becken, 2050m. 1850m Kraulen, 200m Brust, die letzten 50m richtig ausgepowert. Heute wohl leider kein Schwimmen, dafür gleich noch eine kurze Radtour mit meinen Eltern in den Rhododendronpark.
Gegen halb sechs wieder zuhause. Noch so viel zu erledigen, gerade hinsichtlich der Vorbereitung der beiden Hochzeiten nächste Woche. Weiß immer noch nicht, wo mir der Kopf steht. Bräuchte ganz ganz dringend mal wenigstens einen Tag nur für mich. Aufräumen, durchatmen, keine Menschen um mich herum. So schön es z.B. ist, meine Eltern zu besuchen, so schön die Hochzeiten werden - manchmal brauche ich einfach nur Zeit für mich. Aber ich wiederhole mich. Was nichts am Problem ändert.
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Ich sollte
Ich sollte glücklich sein und fühle mich doch fürchterlich unglücklich. Draußen prasselt der Regen gegen das Fenster. Ich sollte schlafen gehen, damit ich Dich in meinen Träumen treffen kann.
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Traurig
Ich sollte nicht so traurig sein. Mein Leben ist so bereichert, die Tage waren so intensiv, so lebendig, so wohltuend. Es kribbelt in meinem Bauch und das fühlt sich wundervoll an. So lange warten, es fühlt sich schon jetzt, einen Tag, nachdem ich zurück bin, wie eine Ewigkeit an. Will nicht ins kalte, leere Bett, will nicht so furchtbar niedergeschlagen sein. Ach.
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Los!
Fertig gepackt, gleich geht's los. Freue mich!
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Gepackt, Zug gebucht, eingepackt.
Mich gerade daran erinnert, dass K. in Dortmund nach unserem Auftrittstag überhaupt keine Stimme hatte, was die Kommunikation mit ihr schwierig, aber interessant machte. Vielleicht sollte ich hoffen, dass ich morgen auch stimmlos bin - nach alldem, was die letzten Tage schiefgegangen ist, wäre es vielleicht am Besten, ich wäre mal gezwungen, die Klappe zu halten. Ich wünsche mir so sehr, dass wir nach den gemeinsamen Tagen einander viel näher auseinandergehen, zufrieden, vertraut, vertrauend. Ach.
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Das...
...einzig wirklich positive des Tages: 1050m. Die letzten fünfzig so kraftvoll und explosiv wie möglich. Danach eine Ewigkeit mit leerem Kopf unter der heißen Dusche gestanden. Noch aufräumen, packen. Für die Ensembleprobe habe ich weder Zeit, noch Kraft, noch Lust.
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Zweifel und Wunder
Nach einer zu kurzen, unruhigen Nacht weckt mich mein Radiowecker mit "With or without you" von U2, wie passend. Müde, niedergeschlagen, voller Eigenabneigung. Zunehmende Zweifel an der Sinnhaftigkeit der endlosen Diskussionen, des ständigen Miss- und Unverständnisses, der gegenseitig zugefügten Verletzungen, die schon jetzt zu tief sind, um innerhalb von wenigen Tagen wieder zu verheilen. Weißt Du, Wunder geschehen leider extrem selten. Glaube ich an Wunder? Ich versuche es ganz fest. Doch ich habe Angst, langsam zu verstummen.
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Eigentlich
Soviel noch zu erledigen und so müüüüüüüüüde. Eigentlich wollte ich noch laufen gehen. Eigentlich wollte ich noch aufräumen, eigentlich wollte ich noch spülen. Ich glaub', ich leg' mich in's Bett und les' was schönes.
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Spätstart
Spätstart. Doch einigermaßen ausgeschlafen und guter Dinge. Mal schauen was der Arbeitstag bringt. Der gestrige war gefüllt mit einer Unzahl guter Gespräche mit Kollegen. Heute vielleicht dann doch etwas mehr Zeit am Schreibtisch verbringen...
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Nächste Runde
Weitere 1050 (kalte) Meter. Gute Sache das, für den Körper und die Seele.
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Wieder...
Wieder aufgewühlt, wieder verunsichert, wieder optimistisch und pessimistisch zugleich. Wieder meistens nicht ich selbst. Letzteres ist am schlimmsten, das geht so nicht weiter. Gibt es einen einfachen Ausweg außer feige zu sein und seine eigenen Wünsche zu verleugnen? Nein. Also Augen und vor allem Herz auf, Schutzschilder runter und durch. Und los.
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Eingerostetes Kraulen
Zurück in den Arbeitsalltag, nach all den turbulenten Tagen und Wochen. Badehose und Schwimmbrille eingepackt, hoffend, dass ich es schaffe, mich nach der Arbeit aufzuraffen und den Umweg über's Freibad zu fahren. Ein Kilometer Kraulen, kann ich das nach so langer Zeit noch?
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