Mittwoch, 31. März 2010
Rumms kaputt
Meinen uralten Röhrenfernseher, übernommen von meinen Eltern, geschrottet. Er stand nicht richtig auf seinem Ständer, falsch gegengekommen, aus ca. 40 cm Höhe auf die Bildröhre gefallen, rumms, kaputt. Mist.

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Donnerstag, 25. März 2010
Es lebe das Beamtentum
Acht Stunden gearbeitet. Dann eine halbe Stunde in der Sonne am See gesessen und Kaffee getrunken. Dann eineinhalb Stunden beim Beachen gewesen. Dann war's erst 19h15 und der Abend konnte entspannt ausklingen.

Ein "Hoch!" auf das Beamtentum.

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Dienstag, 23. März 2010
Beachtag Nr. 2
Heute wieder gespielt. Mit neuen Füßlingen, so ist's schon viel besser. Wieder ein paar schöne Sätze mit meinem Kumpel, der regelmäßig dafür sorgt, dass meine mangelhafte Technik doch nicht ganz so schlimm aussieht.

Nur diese eine Pfeife hat mir, wie letzte Saison auch, direkt im ersten Satz den Spaß verdorben.

Ja, lieber N., ich weiß, dass mein Pritschen sehr unsauber ist. Und ja, wir wissen auch, dass manche Bälle unkontrolliert rüberfliegen und dass unser Stellungsspiel manchmal etwas unorthodox, weil selten identisch ist. Nur wieso, lieber N., haben dann die beiden Damen, gegen die wir danach vier Sätze gespielt haben, ihren Spaß gehabt? Ja, natürlich ist es für Damen immer eine Herausforderung, gegen Männer zu spielen, aber hallo, das waren meines Wissens nach Vereinsspielerinnen, die A-Cups mitspielen, also nicht irgendwelche Hobbyspielerinnen. Und schließlich, lieber N., ist auch und gerade Beachvolleyball ein Spiel, bei dem sehr abwechslungsreiche Spielsituationen entstehen und bei der Ball irgendwie wieder zurück auf die andere Seite muss. Wenn Du, lieber N., Dich mit unseren Bällen nicht anfreunden kannst und deswegen meinst, den Satz kaputtspielen und -muffeln zu müssen, dann spiel nicht gegen uns. Danke.

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Sonntag, 21. März 2010
Saisoneröffnung
Die Sonne scheint, es sind ca. 10 Grad Celsius.

Zeit, meine persönliche Beachvolleyballsaison zu eröffnen. Der neue Ball der alten Saison wartet darauf, aufgepumpt zu werden. Eine Thermoskanne Tee fertigmachen, warme Sachen zum Überziehen. Hoffen, dass mein Kumpel keinen Rückzieher macht. Hoffen, dass sich Mitspieler finden.

Und dann: einfach genießen.

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Samstag, 20. März 2010
Frische
Wird langsam mal Zeit für ein um mindestens ein Tag verlängertes Wochenende. Fünf Wochen im Job sind vorbei, dazwischen zwei sehr anstrengende Wochenenden (ProWo, Auftrittswochenende) und ich merke im Arbeitsalltag, dass von den neuen Eindrücken immer weniger hängenbleibt, ich einfach nicht mehr frisch bin. Zwei Tage Wochenende reichen da im Moment gerade nicht aus zur vollständigen Erholung der Frische. Naja, bald ist Ostern, vielleicht hänge ich da noch einen freien Tag ran.

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Donnerstag, 18. März 2010
Mein Fußballherz
Ausgeschieden? In der ersten Halbzeit katastrophal verteidigt?

Egal.

4:4! Mit Leidenschaft, brillantem Spiel und einer für diesen Verein so typischen Portion Wahnsinn und Genie.

Mein Fußballherz wird

nie
nie
nie

einer anderen Mannschaft gehören.

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Eine Runde
Eine Runde See, 6 km.

Gut: fast schmerzfrei.

Nicht so gut: Kondition und Tempo unter aller Sau. Und Ansatz eines Bauchansatzes im Spiegel.

Grund: neuer Job - viel überflüssiges Süßzeug gefuttert.

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Dienstag, 16. März 2010
Tag
Konzentrierter Tag. Kommunikativer Tag. Langer Tag. Guter Tag.

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Montag, 15. März 2010
Einsame Freude
Das war's.

Auch das zweite Konzert war berauschend. Ein wenig ungewohnt mit einer fremden Dirigentin, trotzdem sehr gelungen. Beim Schlusschor muss sie irgendwas sehr richtig gemacht haben - es dauerte einige Zeit, bis der Applaus einsetzte. Ich liebe solche Momente, in denen man spürt, wie bewegt das Publikum ist, da bekomme ich jedesmal Gänsehaut. Wieder minutenlange standing ovations, Glücksmomente.

Trotzdem hat mich unmittelbar nach dem Abebben des Beifalls ein Gefühl der Einsamkeit übermannt. So viele meiner Mitmusiker strömten zu ihren Liebsten, Freunden. Gut, die waren gestern da und auch der Chor gibt mir als Gemeinschaft viel, doch wünschte ich mir wieder eine Partnerin, mit der ich solche Momente teilen könnte. Die Kontrafagottistin hat mir gut gefallen, doch auch sie wird wohl zu jung sein und mit Musikern ist das sowieso so eine Sache...

Ach. Der Moment der größten Freude kann sich so einsam anfühlen.


Edit 18.03.10:
Die Kontrafagottistin ist vergeben. Und viel zu jung. Reminder für mich: mal darüber nachdenken, warum in letzter Zeit die Frauen, die ich interessant finde, alle viel zu jung sind.

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Oh yeah.
Oh yeah.

Oh yeah.

Oh yeah!

Aber 2 Stunden 25 Minuten fast am Stück stehen und singen - ich fühle mich wie nach einem Marathon. Heißa.

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Samstag, 13. März 2010
Go go go
Oookay, die Stimme ist da, zwar ist irgendwo ein Wirbel nicht ganz an seinem Platz, aber die daraus resultierenden Verspannungen und Fehlhaltungen können mich nicht daran hindern, heute abend mit einem kraftvollen "Hilf Herr!" in den Elias zu starten und das Konzert einfach nur zu genießen. Die Kirche ist eigentlich zu klein für das Ensemble, andererseits ist die Akustik klasse und die Atmosphäre sehr schön. Und lieber die hoffentlich kommenden ca. 600 Zuhörer mit den Schallwellen von ihren Sitzen pusten als dass in der letzten Reihe nichts mehr ankommt.

Gleich nochmal ein, zwei Stücke wiederholen, nebenbei aufräumen und putzen, dann mit meinen extra anreisenden Eltern den Nachmittag genießen und dann geht's los, go go go!

Hach, ich freue mich.

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Donnerstag, 11. März 2010
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.
Bitte keine Erkältung, nicht krank werden.

Muss doch den Elias mitsingen!!!


Erstmal vorsorglich ein Erkältungsbad nehmen.

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Mittwoch, 10. März 2010
An mich selbst
Oh, noch an mich selbst:

Erinnere Dich, wenn Du Dich mal wieder für fürchterlich unattraktiv hälst, an die hübsche Frau mit den sanften Augen, die Dich heute in der Bahn immer wieder anlächelte, nachdem Du Dich mit geschlossenen Augen und einem Lächeln im Gesicht der aufgehenden Sonne zugewandt hattest; die Dein leises "Tschüss", als Du ausstiegst, erwiderte und Deinen Blick, als die Bahn mit ihr an Dir vorbeifuhr, suchte. Nicht vergessen!

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Zuhören
In der nahen Vergangenheit ist es mir des häufigeren passiert, dass ich beobachten konnte, dass Menschen mit mir kommunizieren wollten, mich kennenlernen wollten, und schließlich fast das gesamte "Gespräch" selbst bestritten haben, indem sie ohne Unterbrechnung geredet haben. Gut, ich habe es auch bewußt provoziert, indem ich weder ins Wort gefallen bin noch kurze Pausen genutzt habe, um mich zu äußern, sondern darauf gewartet habe, dass der/die Andere seinen Gedankengang abschließt und mich im Anschluss etwas fragt oder in Erwartung einer Reaktion anschaut. Die erstaunliche Folge war regelmäßig, dass der/die Andere Gedanke an Gedanke knüpfte und zu keinem Ende kam, so dass ich irgendwann versucht war, eine Liste der vorbeifliegenden Gesprächsthemen zu verfassen, um mich später noch zu allem angemessen äußern zu können.

Das Verrückte ist, dass ich (fast) nie den Eindruck hatte, dass dieser stetige Wortfluss nur daraus resultierte, dass der/die Einzelne so sehr von sich selbst eingenommen war, sondern dass mir alle etwas Gutes tun wollten ohne zu merken, dass ich eigentlich gar nicht am Gespräch teilnahm. Und erstaunlicherweise schienen alle nach diesen einseitigen Gesprächen auch sehr zufrieden mit deren Verläufen zu sein. Bin ich einfach ein guter Zuhörer oder waren die Betroffenen einfach nur froh, dass sie mal richtig "ausreden" konnten?

Was einem so alles auffällt, wenn man sich nur selber einfach mal zurückhält... Es gibt eine schöne Simpsons-Folge, in der Homer der Kiefer (glaube ich) gebrochen wird, er jedenfalls nicht mehr sprechen kann und auf einmal feststellt, dass die Menschen um ihn herum sehr viele interessante Dinge wissen und zu erzählen haben, von denen er vorher nie etwas mitbekommen hat, weil er seine Selbsteingenommenheit auch stets auslebte, indem er seine Klappe nicht hielt.

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Dienstag, 9. März 2010
Erde fressen
Keine guten Tage, keine guten Neuigkeiten. Erde fressen, aufstehen, weitermachen. Versuchen, die Hoffnung hochzuhalten.

Edit: Immerhin, eine Neuigkeit stellt sich nach einem klärenden Telefonat als zwar beunruhigend, aber doch nicht so düster wie befürchtet heraus. Positiv denken, mein Lieber!

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Montag, 8. März 2010
Komisch, nicht gut
Komischer Tag. Und ich meine nicht komisch im Sinne von lustig. Nicht gut komisch.

Muss ins Bett.

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Sonntag, 7. März 2010
Kunstkauf
Mein Arbeitgeber stellt in seinen Fluren Bilder örtlicher Künstler aus, die teilweise auch erworben werden können. Ich habe von meinen ersten Gehalt gleich mal zugegriffen, denn eine Wand in meinem Wohnzimmer wollte noch gefüllt werden.

Et voila, in einer Größe von 100cm x 100cm, Acryl auf Leinwand:

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