Dienstag, 19. Januar 2010
Ausmisten
Nächste Woche Samstag steht mein Umzug an und bis dahin möchte ich noch so viel wie möglich ausmisten. Materielle Dinge wegschmeißen, die ich nicht oder extrem selten brauche, mein Leben entschlacken. Wenn ich bei meiner Familie oder im Urlaub bin, merke ich erst, wie wenig ich brauche, damit ich mich wohlfühle.

Nur fällt es mir so schwer, wegzuschmeißen, die letzten zwei Wochen habe ich mich sehr erfolgreich vor dem Ausmisten gedrückt. Daher habe ich einen Freund um Hilfe gebeten, der meiner Zögerlichkeit gleich hoffentlich gehörig in den Hintern tritt...

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Montag, 18. Januar 2010
Erkenntnis des Tages
Ich liebe ausgedehnte Mittagsschläfchen.

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Sonntag, 17. Januar 2010
Stimme
Gerade eine Dreiviertelstunde Gitarre gespielt, gesungen und mir gewünscht, Zuhörer zu haben - meine Stimme hat lange nicht mehr so schön und kraftvoll geklungen. Sogar meine spaßeshalber unternommenen Ausflüge in den Falsettbereich klangen erstaunlich gut. Jetzt wäre es nur noch schön, wenn ich diesen Klang regelmäßig reproduzieren könnte. Klappt noch nicht wirklich, ist aber durch Chorproben und gelegentlichen Gesangsunterricht schon besser geworden.

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Donnerstag, 14. Januar 2010
Was mich wahnsinnig macht...
...ist das Intro in dem Song "House Carpenter" von Nickel's Creek.

Ein gezupftes Gitarrensolo, eine gefühlvolle, sich emotional steigernde Melodie, die an ihrem Ende, umittelbar vor dem Einsetzen weiterer Instrumente und Gesang in einem ganz bestimmten Ton enden MUSS...

...doch sie tut es nicht! Dieser verdammte Ton schwingt jedesmal durch meinen Kopf, ohne dass er tatsächlich gespielt wird.

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Mittwoch, 13. Januar 2010
Deister
Gestern nachmittag in zu junger Begleitung in der Abenddämmerung eine kleine Wanderung im Deister unternommen. Die Natur kann so schön sein.





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Dienstag, 12. Januar 2010
Riesenprobe
Zurück von der ersten gemeinsamen Probe der beiden Chöre. Ein beeindruckendes Erlebnis, wenn sich ca. 90 Sänger(innen) am Elias versuchen. Ich freue mich jetzt schon auf die Generalprobe und die Konzerte mit Solisten und Orchester, das wird, wie schon beim Tippett, bombastisch. Es ist so schön, ein Teil dessen sein zu dürfen.

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Samstag, 9. Januar 2010
Vorfreude
Gerade in meiner neuen Wohnung gewesen, um noch Verschiedenes mit meinen Vormietern zu besprechen. Mein Bauchgefühl scheint mich nicht getäuscht zu haben - die Wohnung ist total knuffig, der Blick auf den Maschsee und die Lage unbezahlbar. Ich freue mich richtig auf mein "neues Leben". Endlich das Gefühl, voranzuschreiten, neu aufzubrechen.

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Dienstag, 5. Januar 2010
Einfach nur...
...unglaublich. Leben, was für ein Spiel spielst Du mit mir?

Riesige Erleichterung. Als ob sich ein völlig verknotetes Inneres in Sekundenbruchteilen mühelos in reine, klare Linien aufgelöst hat.

Tiefe, frohe Müdigkeit.

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Montag, 4. Januar 2010
Nicht aufgeben
They had you cryin'
And you came up smilin'
They had you crawlin'
And you came up flyin'
They had you cryin'
And you came up smilin'
And the last laugh, baby is yours

(Mark Knopfler, The last laugh)

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Freitag, 1. Januar 2010
2010
Weiter ins Helle vordringen - am Besten weniger zögerlich...

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Dienstag, 15. Dezember 2009
Zitate aus "Die Eleganz des Igels"
"Man darf das alles also auf keinen Fall vergessen. Wir müssen mit der Gewißheit leben, dass wir alt werden und das nicht schön, nicht angenehm und nicht lustig sein wird. Und uns sagen, dass das Jetzt wichtig ist: jetzt etwas aufbauen, um jeden Preis, mit aller Kraft. Immer das Altenheim vor Augen haben, um jeden Tag über sich selbst hinauszuwachsen, um jeden Tag unvergänglich zu machen. Schritt für Schritt seinen eigenen Everest erklimmen und es so tun, dass jeder Schritt ein bißchen Ewigkeit ist." (S. 141)

"Wir sehen nie über unsere Gewissheiten hinaus, und was noch schlimmer ist, wir haben es aufgegeben, Begegnungen zu machen, wir tun nichts anderes, als uns selbst zu begegnen, ohne uns in diesen ständigen Spiegeln wiederzuerkennen. Wenn wir es merken würden, wenn es uns bewußt würde, dass wir im anderen immer nur uns selbst ansehen, dass wir allein sind in der Wüste, würden wir verrückt." (S. 159)

Nochmal in Ruhe darüber nachdenken, wie weit ich diese Gedanken, die mich so ansprechen, tatsächlich teile.

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Montag, 14. Dezember 2009
"Urlaub"
So. Freie Tage, ohne Arbeit. Doch auch so gibt es mehr als genug zu tun. Insbesondere muss ich mich schnellstmöglichst um eine Wohnung kümmern.

Doch heute nachmittag erstmal Backen - der Chor schreit nach Geburtstagskuchen bzw. -muffins.

Anbei noch eine Impression vom gestrigen Morgen. Um 8h15 an der Nordsee auf einem einsamen Spaziergang. Wunderschöne Momente.

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Freitag, 4. Dezember 2009
Wochenendvorfreude
Wochenende. Mit vielen tollen Ereignissen, die vor mir liegen. Und viiiieeel zu tun vorher. Morgen mit meinem Bruder und T. zum Fußball und einen draufmachen, abends Grillen (!). Sonntag gute Freunde zum Brunchen eingeladen.

Nur das i-Tüpfelchen am Sonntag abend hat leider nicht geklappt. Doch immerhin, trotz der Absage diesmal in einem entspannten, vergnügten Telefonat eine grundsätzliche Zusage zu meiner Einladung bekommen - allerdings wohl unter den Vorzeichen, dass die Fronten geklärt sind. Schon verrückt, wir verstehen uns nach den ersten Eindrücken schon sehr gut, schade, dass sie mir direkt so einen vor den Bug gegeben hat.

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Mittwoch, 2. Dezember 2009
Stahlblau
Schön draußen. Gerade vom Gericht wiedergekommen (auf der Gegenseite ein Rechtsreferendar, der bei meinem letzten Arbeitgeber während meiner Zeit dort mal Praktikum gemacht hat, wie sich Wege kreuzen...). Beim Warten auf die Verhandlung in der letzten Reihe des Saals guckte ich aus dem Fenster und genoss den Anblick des stahlblauen Himmels, schön in Szene gesetzt über den brandroten Dachziegeln des Gerichtsgebäudes.

Würde eigentlich gerne raus, die Natur genießen. Noch einschließlich heute sieben oder acht Tage an diesem Schreibtisch. Weiter geht's.

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