Mittwoch, 2. Juni 2010
Erkältet
Erkältet, Hals- und Gliederschmerzen. Und das vor dem Wochenende. Na super. Muss besser werden - sonst werden die Hochzeiten zu anstrengenden Pflichten und ich hab' nix von meinem gemieteten Cabrio. Immerhin, heute pünktlich Fortbildungsfeierabend. Erstmal eine Stunde hinlegen. Vorher nochmal die süße Karte lesen.

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Dienstag, 1. Juni 2010
...
Seufz. Und seufz. Und uff.

Egal. Auf geht's. Voran voran. Schön, dass die gute Laune trotzdem noch erhalten ist.

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Montag, 31. Mai 2010
Wochenstart
Vier Tage hoffentlich entspannte Fortbildung (die heute angenehmerweise erst um 10h00 anfängt), dann mit meiner gemieteten Knutschkugel mit hoffentlich offenem Verdeck in die Niederlande. Vorher versuchen, rauszufinden, ob ich mit meinen 190cm überhaupt reinpasse. Mit Schwung in die neue Woche, erstmal zur Reinigung und zu DM, danach zur Arbeit. Alltag (?).

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Montag, 31. Mai 2010
Die Dinge die da kommen
Recht entspannter Abend. Schönes einstündiges Telefonat geführt und die Reste hinsichtlich Freitag abgeklärt. Freue mich schon, allerdings gibt es bis dahin noch viel zu erledigen. Die Dinge so ruhig, ohne Hetze angehen wie möglich. Wenn aus meiner Sicht Unwichtigeres unter den Tisch fällt, ist es eben nicht zu ändern. Durchatmen. Durchziehen. Oh, richtig, morgen nach der Fortbildung möglichst wieder Schwimmen gehen.

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Schweigen
Schwere Gewitterluft mit einzelnen Tropfen begleitete uns durch den Rhododendronpark. Die Vielfalt der Azaleen in ihrer Größe, der Form und Farben ihrer Blüten und Blätter war überwältigend, berauschend. In solchen Momenten intensivster Sinneseindrücke, dem Genuss der Natur, steigen in mir regelmäßig Melodien auf, wie aus einem tiefen See suchen sie sich ihren Weg an die Oberfläche, bestimmen zunächst meine Gedanken und verlassen schließlich leise meine Lippen. Der Wunsch, sie laut herauszusingen ist so stark und doch halte ich mich in Gesellschaft, auch meiner Eltern, fast immer zurück – wer würde es verstehen?

Gleichzeitig wünschte ich mir in diesen schönen Momenten, dass Du an meiner Seite bist. Wir Hand in Hand zusammen diese Welt genießen. Schweigend, ohne zu diskutieren, ohne zu streiten, ohne all die Missverständnisse, diese unglücklichen Wege, die unsere Kommunikation viel zu häufig nimmt. Schweigend, mit dem Gefühl, dass es einfach richtig ist, dass Du an meiner Seite bist.

Der Wunsch nach Schweigen, nach Ruhe ist in mir im Moment sehr stark. Nicht ständig mit Menschen kommunizieren zu müssen, nicht vorsichtig sein zu müssen, was und wie man kommuniziert. Schweigen, alleine bei mir sein. In mich hineinhorchen, nur auf mich achten, ohne Rücksicht auf die Welt um mich herum. Mich zurückziehen. Ohne dass hierbei Traurigkeit, Niedergeschlagenheit entständen. Im Gegenteil. Vieles fühlt sich im Moment so lebendig, so gut an. Es ist nur einfach viel zu viel auf einmal. Abstand suchen, auch zu dem und denen die mir gut tun und die ich liebe – um nach dieser Erholung in der Lage zu sein, dem und denen gerecht zu werden, denen ich gerecht werden möchte.

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Bart, X050m, Zeit
Bart gestern abend aus Neugierde spontan abrasiert. Wie es aussieht? Ungewohnt. Okay. Aber besser mit. Werde ihn die nächsten Tage wieder wachsen lassen. Hm, vielleicht vorher ein Photo für Dich machen, damit Du die Alternative kennst?

Vorgestern 1050m. Gestern, allerdings in meinem Heimatort in einem 25m-Becken, 2050m. 1850m Kraulen, 200m Brust, die letzten 50m richtig ausgepowert. Heute wohl leider kein Schwimmen, dafür gleich noch eine kurze Radtour mit meinen Eltern in den Rhododendronpark.

Gegen halb sechs wieder zuhause. Noch so viel zu erledigen, gerade hinsichtlich der Vorbereitung der beiden Hochzeiten nächste Woche. Weiß immer noch nicht, wo mir der Kopf steht. Bräuchte ganz ganz dringend mal wenigstens einen Tag nur für mich. Aufräumen, durchatmen, keine Menschen um mich herum. So schön es z.B. ist, meine Eltern zu besuchen, so schön die Hochzeiten werden - manchmal brauche ich einfach nur Zeit für mich. Aber ich wiederhole mich. Was nichts am Problem ändert.

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Donnerstag, 20. Mai 2010
Das...
...einzig wirklich positive des Tages: 1050m. Die letzten fünfzig so kraftvoll und explosiv wie möglich. Danach eine Ewigkeit mit leerem Kopf unter der heißen Dusche gestanden. Noch aufräumen, packen. Für die Ensembleprobe habe ich weder Zeit, noch Kraft, noch Lust.

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Mittwoch, 19. Mai 2010
Eigentlich
Soviel noch zu erledigen und so müüüüüüüüüde. Eigentlich wollte ich noch laufen gehen. Eigentlich wollte ich noch aufräumen, eigentlich wollte ich noch spülen. Ich glaub', ich leg' mich in's Bett und les' was schönes.

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Dienstag, 18. Mai 2010
Nächste Runde
Weitere 1050 (kalte) Meter. Gute Sache das, für den Körper und die Seele.

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Montag, 17. Mai 2010
Eingerostetes Kraulen
Zurück in den Arbeitsalltag, nach all den turbulenten Tagen und Wochen. Badehose und Schwimmbrille eingepackt, hoffend, dass ich es schaffe, mich nach der Arbeit aufzuraffen und den Umweg über's Freibad zu fahren. Ein Kilometer Kraulen, kann ich das nach so langer Zeit noch?

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