Donnerstag, 23. September 2010
Geschwätz
Nach dem Telefonat endgültig niedergeschlagen. Angst, nicht gerecht werden zu können, Angst, so wie ich bin zu wenig zu sein. Und die alte Frage: warum habe ich in den letzten zehn Jahren immer mehr "verlernt", einfach über Gott und die Welt zu quatschen? Mich über Profanes, Hobbies, Ärgernisse stundenlang auszutauschen und mich dabei nicht zu langweilen? Warum empfinde ich solche Gespräche mittlerweile regelmäßig als ermüdendes, überflüssiges Geschwätz? Und macht mich dies zu einem schlechten Freund oder Partner, dass man mit mir nur mittelmäßig bis schlecht small-talk machen kann? Selbstzweifel, Angst, Traurigkeit, Kraftlosigkeit. Erschrecken über letztere Gefühle.

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Unverständliche Stimmungsumschwünge
Wie kann sich meine Stimmung innerhalb von vier Tagen (siehe Eintrag vom 19.) so verändern? Angst vor der Zukunft, Gefühl der Kraftlosigkeit, traurig, von der Welt verlassend fühlend - und das alles nur wegen zwei Tagen der selbstverordneten Untätigkeit zur Genesung von dieser hartnäckigen Erkältung. Das ist doch nicht normal. Ich ängstige mich.

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