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Sonntag, 19. September 2010
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thian, 14:26h
"Morgendliche" Eigenbestandsaufnahme: fühle mich erstaunlich energiegeladen, strahlend. Trotz dicker Erkältung (das Frühstück schmeckte irgendwie nach nichts, schade um die gute Pastete, die selbstgemachte Marmelade und den Kaffee mit Haselnusssirup) und Wadenzerrung (humpeldipumpel). Dazu weiterhin das Beziehungsdamoklesschwert ständig gut sichtbar über mir schwebend, die Ungewissheit, ob wir es zusammen schaffen.
Und trotzdem: ich fühle mich verdammt lebendig, gelassen hinsichtlich der Zukunft. Woran liegt es? Spontan: ich mag mich, kann zu meinem Verhalten stehen und glaube an mich. Trotz all der Unsicherheiten im Beruf (bekomme ich mein Probesachgebiet in den Griff, komme ich mit dem Stress zurecht?) und in der Liebe. Ich packe das und genieße die Zeit mit mir. Die lange Zeit als Single vor dem Beginn meiner jetzigen Beziehung im Mai dieses Jahres hat mir sehr gut getan. In der Katastrophenzeit 2009 habe ich mich nach dem stetigen Absturz aufgerappelt, stärker als ich es zuvor war. Ich habe herausgefunden, dass in mir ein Feuer des Willens brennt, das ich bisher unterschätzt hatte.
Schön.
Und trotzdem: ich fühle mich verdammt lebendig, gelassen hinsichtlich der Zukunft. Woran liegt es? Spontan: ich mag mich, kann zu meinem Verhalten stehen und glaube an mich. Trotz all der Unsicherheiten im Beruf (bekomme ich mein Probesachgebiet in den Griff, komme ich mit dem Stress zurecht?) und in der Liebe. Ich packe das und genieße die Zeit mit mir. Die lange Zeit als Single vor dem Beginn meiner jetzigen Beziehung im Mai dieses Jahres hat mir sehr gut getan. In der Katastrophenzeit 2009 habe ich mich nach dem stetigen Absturz aufgerappelt, stärker als ich es zuvor war. Ich habe herausgefunden, dass in mir ein Feuer des Willens brennt, das ich bisher unterschätzt hatte.
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