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Montag, 31. Mai 2010
Die Dinge die da kommen
thian, 00:52h
Recht entspannter Abend. Schönes einstündiges Telefonat geführt und die Reste hinsichtlich Freitag abgeklärt. Freue mich schon, allerdings gibt es bis dahin noch viel zu erledigen. Die Dinge so ruhig, ohne Hetze angehen wie möglich. Wenn aus meiner Sicht Unwichtigeres unter den Tisch fällt, ist es eben nicht zu ändern. Durchatmen. Durchziehen. Oh, richtig, morgen nach der Fortbildung möglichst wieder Schwimmen gehen.
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Schweigen
thian, 20:07h
Schwere Gewitterluft mit einzelnen Tropfen begleitete uns durch den Rhododendronpark. Die Vielfalt der Azaleen in ihrer Größe, der Form und Farben ihrer Blüten und Blätter war überwältigend, berauschend. In solchen Momenten intensivster Sinneseindrücke, dem Genuss der Natur, steigen in mir regelmäßig Melodien auf, wie aus einem tiefen See suchen sie sich ihren Weg an die Oberfläche, bestimmen zunächst meine Gedanken und verlassen schließlich leise meine Lippen. Der Wunsch, sie laut herauszusingen ist so stark und doch halte ich mich in Gesellschaft, auch meiner Eltern, fast immer zurück – wer würde es verstehen?
Gleichzeitig wünschte ich mir in diesen schönen Momenten, dass Du an meiner Seite bist. Wir Hand in Hand zusammen diese Welt genießen. Schweigend, ohne zu diskutieren, ohne zu streiten, ohne all die Missverständnisse, diese unglücklichen Wege, die unsere Kommunikation viel zu häufig nimmt. Schweigend, mit dem Gefühl, dass es einfach richtig ist, dass Du an meiner Seite bist.
Der Wunsch nach Schweigen, nach Ruhe ist in mir im Moment sehr stark. Nicht ständig mit Menschen kommunizieren zu müssen, nicht vorsichtig sein zu müssen, was und wie man kommuniziert. Schweigen, alleine bei mir sein. In mich hineinhorchen, nur auf mich achten, ohne Rücksicht auf die Welt um mich herum. Mich zurückziehen. Ohne dass hierbei Traurigkeit, Niedergeschlagenheit entständen. Im Gegenteil. Vieles fühlt sich im Moment so lebendig, so gut an. Es ist nur einfach viel zu viel auf einmal. Abstand suchen, auch zu dem und denen die mir gut tun und die ich liebe – um nach dieser Erholung in der Lage zu sein, dem und denen gerecht zu werden, denen ich gerecht werden möchte.
Gleichzeitig wünschte ich mir in diesen schönen Momenten, dass Du an meiner Seite bist. Wir Hand in Hand zusammen diese Welt genießen. Schweigend, ohne zu diskutieren, ohne zu streiten, ohne all die Missverständnisse, diese unglücklichen Wege, die unsere Kommunikation viel zu häufig nimmt. Schweigend, mit dem Gefühl, dass es einfach richtig ist, dass Du an meiner Seite bist.
Der Wunsch nach Schweigen, nach Ruhe ist in mir im Moment sehr stark. Nicht ständig mit Menschen kommunizieren zu müssen, nicht vorsichtig sein zu müssen, was und wie man kommuniziert. Schweigen, alleine bei mir sein. In mich hineinhorchen, nur auf mich achten, ohne Rücksicht auf die Welt um mich herum. Mich zurückziehen. Ohne dass hierbei Traurigkeit, Niedergeschlagenheit entständen. Im Gegenteil. Vieles fühlt sich im Moment so lebendig, so gut an. Es ist nur einfach viel zu viel auf einmal. Abstand suchen, auch zu dem und denen die mir gut tun und die ich liebe – um nach dieser Erholung in der Lage zu sein, dem und denen gerecht zu werden, denen ich gerecht werden möchte.
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Bart, X050m, Zeit
thian, 15:11h
Bart gestern abend aus Neugierde spontan abrasiert. Wie es aussieht? Ungewohnt. Okay. Aber besser mit. Werde ihn die nächsten Tage wieder wachsen lassen. Hm, vielleicht vorher ein Photo für Dich machen, damit Du die Alternative kennst?
Vorgestern 1050m. Gestern, allerdings in meinem Heimatort in einem 25m-Becken, 2050m. 1850m Kraulen, 200m Brust, die letzten 50m richtig ausgepowert. Heute wohl leider kein Schwimmen, dafür gleich noch eine kurze Radtour mit meinen Eltern in den Rhododendronpark.
Gegen halb sechs wieder zuhause. Noch so viel zu erledigen, gerade hinsichtlich der Vorbereitung der beiden Hochzeiten nächste Woche. Weiß immer noch nicht, wo mir der Kopf steht. Bräuchte ganz ganz dringend mal wenigstens einen Tag nur für mich. Aufräumen, durchatmen, keine Menschen um mich herum. So schön es z.B. ist, meine Eltern zu besuchen, so schön die Hochzeiten werden - manchmal brauche ich einfach nur Zeit für mich. Aber ich wiederhole mich. Was nichts am Problem ändert.
Vorgestern 1050m. Gestern, allerdings in meinem Heimatort in einem 25m-Becken, 2050m. 1850m Kraulen, 200m Brust, die letzten 50m richtig ausgepowert. Heute wohl leider kein Schwimmen, dafür gleich noch eine kurze Radtour mit meinen Eltern in den Rhododendronpark.
Gegen halb sechs wieder zuhause. Noch so viel zu erledigen, gerade hinsichtlich der Vorbereitung der beiden Hochzeiten nächste Woche. Weiß immer noch nicht, wo mir der Kopf steht. Bräuchte ganz ganz dringend mal wenigstens einen Tag nur für mich. Aufräumen, durchatmen, keine Menschen um mich herum. So schön es z.B. ist, meine Eltern zu besuchen, so schön die Hochzeiten werden - manchmal brauche ich einfach nur Zeit für mich. Aber ich wiederhole mich. Was nichts am Problem ändert.
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