Montag, 15. März 2010
Einsame Freude
Das war's.

Auch das zweite Konzert war berauschend. Ein wenig ungewohnt mit einer fremden Dirigentin, trotzdem sehr gelungen. Beim Schlusschor muss sie irgendwas sehr richtig gemacht haben - es dauerte einige Zeit, bis der Applaus einsetzte. Ich liebe solche Momente, in denen man spürt, wie bewegt das Publikum ist, da bekomme ich jedesmal Gänsehaut. Wieder minutenlange standing ovations, Glücksmomente.

Trotzdem hat mich unmittelbar nach dem Abebben des Beifalls ein Gefühl der Einsamkeit übermannt. So viele meiner Mitmusiker strömten zu ihren Liebsten, Freunden. Gut, die waren gestern da und auch der Chor gibt mir als Gemeinschaft viel, doch wünschte ich mir wieder eine Partnerin, mit der ich solche Momente teilen könnte. Die Kontrafagottistin hat mir gut gefallen, doch auch sie wird wohl zu jung sein und mit Musikern ist das sowieso so eine Sache...

Ach. Der Moment der größten Freude kann sich so einsam anfühlen.


Edit 18.03.10:
Die Kontrafagottistin ist vergeben. Und viel zu jung. Reminder für mich: mal darüber nachdenken, warum in letzter Zeit die Frauen, die ich interessant finde, alle viel zu jung sind.

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Oh yeah.
Oh yeah.

Oh yeah.

Oh yeah!

Aber 2 Stunden 25 Minuten fast am Stück stehen und singen - ich fühle mich wie nach einem Marathon. Heißa.

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